Sonntage mit P
Unser Selbstverständnis

Unser Selbstverständnis

Für Klimaschutz, Vielfalt, Toleranz und gegen Ausgrenzung

Für Klimaschutz, Vielfalt, Toleranz und gegen Ausgrenzung

Klimaschutz

Spätestens mit der „Fridays-for-Future“-Bewegung ist das Thema Klimaschutz und das Bewusstsein für einen Verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen auch in weiten Teilen der Bevölkerung angelangt. Immer mehr Menschen setzen sich für Umweltschutz, bessere Klimapolitik und die Einsparung von Ressourcen ein. Und das aus einem sehr wichtigen Grund: wir haben nur einen Planeten und es liegt in unserer Verantwortung für ihn zu sorgen. Auch wir wollen diesen Gedanken mittragen. Gerade im produzierenden Gewerbe werden täglich riesige Mengen an Energie und Ressourcen verbraucht und nicht selten auch verschwendet. Dieser Verbrauch macht auch vor der Filmindustrie keinen Halt. Schauspieler und Crew sind viel unterwegs, müssen versorgt und mit Equipment ausgestattet werden; Kostüme, Kulissen, Requisiten, Technik, Unterbringung und Logistik müssen organisiert, gekauft oder angefertigt werden. Und diese Liste geht scheinbar endlos so weiter. Für all diese Dinge werden enorme Mengen an Energie und Materialien gebraucht. Sogar bei kleineren Kurzfilmprojekten.Wir haben uns deshalb dafür entschieden, alles daran zu setzen, die Produktion von „Sonntage mit P“ so klimafreundlich wie möglich zu gestalten. Das fängt bei einer digitalen statt einer gedruckten Produktionsmappe an und hört bei regionalem Catering auf. Konkret heißt das:

Reduktion auf Location und Story

Motivwechsel während Dreharbeiten sind vor allem mit einem hohen Reiseaufwand verbunden. „Sonntage mit P“ spielt hauptsächlich tagsüber in einem Park. So müssen Technik, Crew und Cast nicht unnötig durch die Gegend reisen und energieaufwändige Nachtdrehs werden verhindert. Sonnenbrillen statt Scheinwerferlicht!

 

Umweltschutz in der Vorproduktion

Unsere Teammitglieder arbeiten während der Vorproduktion hauptsächlich im Homeoffice und finden sich für wichtige Besprechungen in digitalen Videokonferenzen zusammen. So finden keine Anreisen statt. Weiterhin achten wir auf Recycling-Papier und reduzieren unseren Papierverbrauch auf das Notwendigste. Go digital!

 

Leihen statt kaufen

Bevor wir Kostüm-, Kulissen-, oder Requisitenteile kaufen, versuchen wir stattdessen die Möglichkeit einer Ausleihe wahrzunehmen. Dafür arbeiten wir beispielsweise mit dem Kostüm- und Requisitenfundus des Koblenzer Jugendtheater e.V. zusammen. Und wenn doch mal etwas angeschafft werden muss, finden Kostüme, Requisiten oder technisches Zubehör nach der Produktion ein neues, liebevolles Zuhause, statt im Müll zu landen. RECYCLE, REUSE & REDUCE! Die Paketboten danken uns dafür.

 

Glasflaschen und Mehrweg

Wir versuchen alle Getränke möglichst in Glasflaschen zu beziehen. Zusammen mit unserem Sponsor fritz-kola achten wir darauf, den Plastikverbrauch so gering wie möglich zu halten. Außerdem verwenden wir Mehrweggeschirr. Von richtigen Tellern schmeckt es eh besser!

 

Regional, Lokal und Gutes von Gestern

Bei Verpflegung und Catering achten wir darauf, größtenteils regionale Produkte zu beziehen. Gemeinsam mit lokalen Unternehmen, wie beispielsweise Bäckereien, sorgen wir dafür, dass das Brot von gestern nicht im Müll sondern im Magen landet. Aufbacken wirkt manchmal Wunder.

 

Grün unterwegs

Längere An- und Abreisen von Teammitgliedern oder Schauspieler:innen finden bei uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt. So schaut sich die Lieblingsserie ohnehin viel angenehmer.

 

Müllreduzierung und -trennung

Wir versuchen das Müllaufkommen so gering wie möglich zu halten. Wenn dann doch mal etwas weggeworfen werden muss, haben wir mehr als nur einen Eimer. Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Bio gibt’s nicht nur in der Schule.

Für Vielfalt und Toleranz und gegen Ausgrenzung

 

Die Produktion „Sonntage mit P“ versteht sich als soziokulturelles Projekt. Wir stehen für einen offenen Austausch mit ALLEN Menschen. Für Vielfalt und Toleranz und gegen Ausgrenzung heißt, Menschen nicht nach Ihrer geschlechtlichen oder religiösen Zugehörigkeit, nach ihrem Aussehen, ihrer Herkunft, ihrem Bildungsstand oder ihrer ökonomischen Lage zu beurteilen, sondern alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen anzusprechen. Wir arbeiten integrativ, einladend und offen für alle Altersgruppen, Schichten und Kulturen. Wir sind für Offenheit, Toleranz, Diversität und Humanität und versuchen diese Werte auch in unserer Arbeit zu vermitteln. Hinwendung statt Ausgrenzung.
Bunt ist immer noch die schönste Farbe!